Die Zuger Elektronikgruppe Carlo Gavazzi hat im vergangenen Geschäftsjahr wegen Währungseffekten ein schlechteres Ergebnis erzielt als im Vorjahr. Der Reingewinn sank um 22 Prozent auf 9,6 Millionen Franken.
Der Hauptgrund für diesen Rückgang seien Kursverluste durch eine wechselhafte Entwicklung des Euro gegenüber dem US-Dollar, teilte Carlo Gavazzi am Donnerstag mit.
Im Vorjahr sei hier noch ein positiver Effekt von 1 Million Franken verzeichnet worden. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT verringerte sich um 2,7 Prozent auf 14,4 Millionen Franken.
Der Umsatz sank um 5,1 Prozent auf 130,2 Millionen Franken. In Lokalwährung resultierte hingegen ein Anstieg um 0,5 Prozent. Der Auftragseingang fiel mit 129,3 Millionen Franken um 5,3 Prozent geringer aus.