Warnung vor Schüssen in US-Militärspital war Fehlalarm

Eine Warnung vor Schüssen auf dem Gelände eines Militärspitals im kalifornischen San Diego haben sich als Fehlalarm herausgestellt. Einsatzteams fanden bei der Durchsuchung der Gebäude keine Hinweise auf einen Schützen oder ein Verbrechen.

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei standen vor dem Militärspital bereit (Bild: sda)

Eine Warnung vor Schüssen auf dem Gelände eines Militärspitals im kalifornischen San Diego haben sich als Fehlalarm herausgestellt. Einsatzteams fanden bei der Durchsuchung der Gebäude keine Hinweise auf einen Schützen oder ein Verbrechen.

Möglicherweise habe jemand Geräusche gehört, die wie Schüsse klangen, sagte Marine-Sprecher Curt Jones am Dienstag vor den Medien. Einsatzteams hatten am Dienstagmorgen (Ortszeit) das Naval Medical Center abgeriegelt und durchsucht, nachdem das Spital Alarm geschlagen hatte.

Nach Mitteilung der Behörden soll ein Zeuge drei Schüsse im Keller eines Gebäudes gehört haben. Patienten, Besucher und Angestellte waren aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen und das Gelände zu meiden.

Militärsprecher Kevin Dixon hatte dem Nachrichtensender CNN gesagt, ein Zeuge habe um 8 Uhr Ortszeit drei Schüsse im Keller eines Gebäudes gehört, in dem ein Fitnesscenter und Soldatenunterkünfte untergebracht sind. Diese Angaben stellten sich später als Irrtum heraus.

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