Bei den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in China sind bislang mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen. Rund 200 gelten als vermisst. Mehr als 80’000 Häuser wurden zerstört, wie am Mittwoch aus Berichten chinesischer Staatsmedien hervorging.
Die direkten wirtschaftlichen Schäden bezifferte die Nachrichtenagentur Xinhua auf zehn Milliarden Yuan (1,5 Milliarden Franken). Rund 1,3 Millionen Menschen wurden vor den Fluten in Sicherheit gebracht.
Entwarnung ist nicht in Sicht. Die Pegelstände grosser Flüsse in Nordostchina stiegen weiter. In Südchina wurde vor einem tropischen Sturm gewarnt, der über die Küste hinwegfegen wird.