Wasserverbrauch geht in Kalifornien dank Sparmassnahmen zurück

Die strengen Massnahmen zum Wassersparen zeigen Wirkung: Im dürregeplagten Kalifornien ist der Wasserverbrauch in privaten Haushalten im Mai um 28,9 Prozent zurückgegangen.

Ausgetrocknerter Boden eines Getreidefeldes bei Stockton in Kalifornien Ende Mai. Der Bundesstaat leidet unter einer lange anhaltenden Dürre. (Archiv) (Bild: sda)

Die strengen Massnahmen zum Wassersparen zeigen Wirkung: Im dürregeplagten Kalifornien ist der Wasserverbrauch in privaten Haushalten im Mai um 28,9 Prozent zurückgegangen.

Das gab die Wasserbehörde des US-Bundesstaats am Mittwoch in Sacramento bekannt. Die Monatswerte wurden mit denen vom Mai 2013 verglichen. Im April hatte man bereits einen Rückgang von 13,6 Prozent verzeichnet.

«Immer mehr Kalifornier engagieren sich nun, um die Wasserversorgung ihrer Gemeinden sicherzustellen», schrieb die Leiterin der Behörde, Felicia Marcus, in der Mitteilung.

Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown hatte ab Juni eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um 25 Prozent angeordnet. Zuvor waren Einsparungen lediglich eine Empfehlung.

Kalifornien leidet seit mehreren Jahren unter Trockenheit. Nach Ausbleiben der Winterregenfälle sind die Wasservorräte in Flüssen und Sammelbecken auf einen Tiefstand gesunken.

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