Stanislas Wawrinka (ATP 23) erreicht in Indian Wells mit viel Mühe die Sechzehntelfinals.
Der Romand lag gegen Robby Ginepri (ATP 211) bereits mit 4:6, 2:4 im Hintertreffen, ehe ihm die Wende noch gelang. Er gewann die verbleibenden beiden Sätze gegen den im Ranking weit zurückgefallenen, aber auf Hartplätzen immer noch gefährlichen US-Routinier jeweils mit 6:4 und zog nach 111 Minuten in die nächste Runde ein. Dort trifft er am Montag auf den Franzosen Gilles Simon, der als Nummer 13 gesetzt ist.
Falls Wawrinka den so unscheinbaren wie gefährlichen Franzosen besiegen sollte, wäre sein Tableau ziemlich offen. Dies, weil sein designierter Achtelfinal-Widersacher Andy Murray einmal mehr einen katastrophalen Start in die US-Tour erwischte. Murray scheiterte am späteren Abend sang- und klanglos gegen den Spanier Guillermo Garcia-Lopez (4:6, 2:6).
Roger Federer bestreitet sein Auftaktspiel gegen den Amerikaner Denis Kudla (ATP 185) in der Nacht auf Montag.