Yannick Weber unterliegt in der NHL mit den Vancouver Canucks bei den Los Angeles Kings 0:1. Goalie Reto Berra ist beim 2:0-Auswärtssieg der Calgary Flames gegen die Carolina Hurricanes nur Ersatz.
Obwohl der schwedische Verteidiger Alexander Edler bei den Canucks seine erste Partie seit dem 3. Dezember bestritt, kam Weber während 14:34 Minuten zum Einsatz. Im Powerplay erhielt er während beinahe fünf Minuten das Vertrauen – nur die Sedin-Zwillinge standen in Überzahl länger auf dem Eis. Weber schoss viermal aufs gegnerische Tor, konnte Vancouvers sechste Niederlage in den letzten sieben Partien jedoch auch nicht verhindern.
Das einzige Tor der Partie erzielte Dustin Brown nach 24 Sekunden im letzten Drittel. Der Captain der Kings, der in der vergangenen Saison während des Lockouts für die ZSC Lions gespielt hatte, traf zum dritten Mal in den vergangenen fünf Begegnungen und zum zehnten Mal insgesamt in dieser Saison. Jonathan Quick wehrte bei seinem 38. Shutout in der besten Liga der Welt, dem zweiten in der laufenden Spielzeit, 28 Schüsse ab.
Calgary kehrte nach drei Niederlagen mit nur einem Tor auf die Siegesstrassse zurück. Berra musste allerdings trotz der starken Leistung gegen Pittsburgh im Spiel zuvor Karri Rämö den Vortritt lassen. Der Finne zeigte 21 Paraden und feierte den ersten Shutout in der NHL. Die Tore für die Flames schossen Mikael Backlund im Powerplay (36.) und der erst 19-jährige Sean Monahan (50.), der mit 13 Treffern zusammen Mike Cammalleri der beste Torschütze seiner Mannschaft ist.