Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel muss wegen seines umstrittenen Überholmanövers im letzten GP der Saison in Sao Paulo keine Untersuchung von Seiten der FIA befürchten.
Vettel soll in Brasilien in der 4. Runde in einer „Gelbphase“ den Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne überholt haben, was eine Strafe von 20 Sekunden nach sich ziehen müsste, wie Ferrari auf seinem Twitter-Profil mitteilte. Der italienische Rennstall forderte von der FIA eine Untersuchung.
Mit einer Zeitstrafe wäre Vettel auf Platz 8 zurückgestuft worden und hätte den WM-Titel an Ferrari-Pilot Fernando Alonso verloren. Die FIA liess jedoch verlauten: „Vettel hat nichts falsch gemacht. Es gab widersprüchliche Flaggen- und Leuchtsignale.“ Das fragliche Manöver Vettels sei schon während des Rennens untersucht worden, so die FIA.