Ein weiterer tibetischer Mönch hat sich aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über sein Volk verbrannt. Der Mann habe sich am Mittwochmorgen in Kathmandu in Nepal mit Benzin übergossen und angezündet, berichtete das Internetportal Phayul.
Laut Augenzeugenberichten wurde der Mönch mit schweren Verbrennungen in ein Spital gebracht. Wie die tibetische Exilregierung mitteilte, war es die insgesamt 105. Selbstverbrennung seit 2009.
Demnach zündeten sich im tibetischen Hochland, das zu China gehört, 99 Tibeter an. 4 Tibeter setzten sich in Indien in Brand und 2 in Nepal, wo viele Exiltibeter leben.