Die Schweizer Konsumenten profitieren weiterhin von insgesamt ziemlich stabilen Preisen. Im August verbilligten sich Güter und Dienstleistung im Schnitt leicht um 0,1 Prozent.
Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise erreichte damit den Stand von 98,9 Punkten. Damit liegt das Preisniveau um 1,1 Prozent unter dem Stand von Ende 2010.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung im August 0,0 Prozent, wie es im BFS-Communiqué vom Freitag weiter hiess. Bereits im Juli hatte die Jahresrate 0,0 Prozent betragen.
Grund für den Rückgang des Landesindexes im August gegenüber Juli sind laut den Statistikern des Bundes insbesondere saisonale Preissenkungen für Früchte und Gemüse sowie der Ausverkauf von Sommerkleidern. Mehr bezahlt werden musste hingegen für Wohnungsmieten (+0,5 Prozent) und Heizöl (+1,6 Prozent).
Die Preise der Inlandgüter blieben im Vergleich zum Vormonat unverändert, während jene der Importgüter um 0,3 Prozent zurückgingen.