Weko büsst Husqvarna wegen Preisabsprachen

Der Garten-, Forst- und Landmaschinenbauer Husqvarna muss mehr als eine halbe Million Franken Busse bezahlen wegen Preisabsprachen mit Schweizer Händlern bei den Rasenmährroboter.

Die Weko hat das Verfahren gegen Husqvarna in der Schweiz abgeschlossen. Im Bild ist Weko-Präsident Vincent Martenet (Archiv)

Der Garten-, Forst- und Landmaschinenbauer Husqvarna muss mehr als eine halbe Million Franken Busse bezahlen wegen Preisabsprachen mit Schweizer Händlern bei den Rasenmährroboter.

Nachdem die Wettbewerbskommission Weko eine Untersuchung eröffnet hatte, hat sich Husqvarna Schweiz selber angezeigt. Das kooperative Verhalten hatte eine Sanktionsmilderung zur Folge, wie die Weko am Donnerstag mitteilte.

Nebst der Busse von 656’667 Franken hat sich Husqvarna zu einer einvernehmlichen Regelung verpflichtet, wonach den Schweizer Fachhändlern weder direkt noch indirekt Mindest- oder Festverkaufspreise vorgegeben werden.

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