WEKO nimmt Sanitär-Grosshändler unter die Lupe

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen zehn Sanitär-Grosshändler in der Schweiz eröffnet. Sie prüft, ob wegen Preis- und Gebietsabsprachen, die dem Kartellrecht widersprechen, unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen.

Die Wettbewerbshüter nehmen Sanitär-Grosshändler unter die Lupe (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen zehn Sanitär-Grosshändler in der Schweiz eröffnet. Sie prüft, ob wegen Preis- und Gebietsabsprachen, die dem Kartellrecht widersprechen, unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen.

In die Untersuchung einbezogen werden die zehn bedeutendsten schweizerischen Grosshändler für Sanitärprodukte und Bäderbedarf und auch der übergeordnete Verband, wie die Weko am Mittwoch mitteilte. Ausgelöst wurde das Verfahren von Anzeigen und eigenen Beobachtungen der Wettbewerbshüter.

Die Wettbewerbskommission liess auch Hausdurchsuchungen durchführen. Betroffen waren sieben Adressen in den Kantonen Aargau, Bern, Uri, Waadt und Wallis.

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