Weko untersucht mögliche Absprachen im Handel mit Edelmetallen

Die Weko untersucht mögliche Absprachen im Handel mit Edelmetallen. Die Untersuchung richtet sich gegen die beiden Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die ausländischen Institute Deutsche Bank, HSBC, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui.

Die Weko verfügt über Anhaltspunkte, dass die UBS und Julius Bär sowie ausländische Banken unzulässige Wettbewerbsabreden im Handel mit Edelmetallen getroffen haben .

(Bild: sda)

Die Weko untersucht mögliche Absprachen im Handel mit Edelmetallen. Die Untersuchung richtet sich gegen die beiden Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die ausländischen Institute Deutsche Bank, HSBC, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui.

Sie verfüge über Anhaltspunkte, dass unter den erwähnten Banken möglicherweise unzulässige Wettbewerbsabreden im Handel mit Edelmetallen getroffen worden seien, teilte die Wettbewerbskommission am Montag mit.

Es bestehe insbesondere der Verdacht, dass es zur Abstimmung von Preisen, namentlich von sogenannten «Spreads» (Differenz zwischen Geld- und Briefkurs), gekommen sei.

Als Edelmetalle gelten Gold, Silber, Platin und Palladium.

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