Wie schon tags zuvor erweist sich in Bansko in Bulgarien der Nebel als Spielverderber. Auch der Weltcup-Super-G vom Samstag fällt dem schlechten Wetter zum Opfer.
Der Nebel war nach der Absage vom Freitag auch im zweiten Anlauf das grosse Thema. Zwar wurde diesmal gestartet, doch die Probleme begannen schon früh. Bereits Dominique Gisin kämpfte sich mit Startnummer 2 bei schlechter Sicht über die Piste. Besonders schlimm waren die Verhältnisse bei der mit der 4 gestarteten Fabienne Suter. Die Schwyzerin konnte im Nebel kaum mehr etwas erkennen und schied durch Sturz aus, ehe das Rennen unterbrochen wurde. Die Jury hatte ein Einsehen und gewährte ihr einen Neustart, doch dazu kam es nicht mehr.
Nach Startnummer 13 erfolgte der nächste Unterbruch, diesmal für mehr als zwei Stunden. Aber auch nach Ablauf dieser Frist änderte sich nichts. Noch immer hing der Nebel über dem Gelände, weshalb nur noch der Abbruch der Veranstaltung blieb. Zu diesem Zeitpunkt führte die Italienerin Elena Curtoni, Dominique Gisin lag auf Platz 4.
Der am Freitag abgesagte Super-G soll bekanntlich am Montag nachgeholt werden. Zuvor steht am Sonntag die Kombination im Programm. Was mit dem ausgefallenen Super-G vom Samstag geschieht, ist noch offen.