Das grösste Sommerfest im Norden Europas und das weltgrösstes Segelereignis, die „Kieler Woche“, ist am Sonntag zu Ende gegangen. Rund 3500 Segler aus knapp 40 Ländern waren in diesem Jahr wieder zu den Segelwettbewerben angereist. Die Organisatoren sind zufrieden.
Etwas weniger Gäste als erwartet, aber ein sehr gelungenes Fest – so lautet die Bilanz der Veranstalter zum Abschluss der neuntägigen „Kieler Woche“. Fast drei Millionen Menschen besuchten den Anlass, trotz oft schlechtem Wetter.
Zu den maritimen Höhepunkten gehörte die Windjammerparade am Samstag. Bei kräftigem Wind präsentierten sich rund 120 Gross- und Traditionssegler sowie Dampf- und Begleitschiffe auf der Kieler Förde.
An der Spitze fuhr die neu gebaute Dreimastbark „Alexander von Humboldt II“, in ihrem Kielwasser Grosssegler wie die russische „Mir“ und die „Sedov“. Letztere gilt als grösster traditioneller Windjammer der Welt. Rund 100’000 Zuschauer beobachteten das rund zweistündige Schauspiel.