Weniger Aargauer Schulabgänger ohne Anschlusslösung

Nach Abschluss der Volksschule haben im Kanton Aargau im August 57 Prozent eine Berufslehre angetreten – weitere 24,5 Prozent wechselten ans Gymnasium oder an die Mittelschule. Rund 1,5 Prozent der Schulabgänger fanden keine Anschlusslösung.

Nach Abschluss der Volksschule haben im Kanton Aargau im August 57 Prozent eine Berufslehre angetreten – weitere 24,5 Prozent wechselten ans Gymnasium oder an die Mittelschule. Rund 1,5 Prozent der Schulabgänger fanden keine Anschlusslösung.

Insgesamt schlossen 6925 Schülerinnen und Schüler eine Regel-, Sonder- oder Privatschule ab, wie der Kanton Aargau am Donnerstag mitteilte. Nach dem Abschluss verlassen 96,9 Prozent der Jugendlichen die Volksschule. Dies ging aus einer Befragung der Schulabgänger hervor.

Die anderen 3,1 Prozent bleiben ein weiteres Jahr in der Volksschule. Von der Regelschule fanden 94 Personen keine Lehre oder weitergehende Schule. Zusammengezählt mit Sonder- und Privatschulen sind es gar 102 Personen.

Bei der Volksschule nahm der Anteil Jugendlicher, die ohne Anschlusslösung austreten, in den vergangenen Jahren stetig ab. Im 2008 wussten noch 2,4 Prozent aller Schulabgänger nicht, wie es nach dem Abschluss weitergehen wird.

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