Weniger Arbeitslose trotz starkem Franken

Der Rückgang bei der Zahl der Arbeitslosen hat sich auch im März fortgesetzt. Im Berichtsmonat waren bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 145’108 Personen als arbeitslos gemeldet waren, das sind 4813 Personen weniger als im Februar.

Weniger Arbeitslose müssen sich hier anmelden. (Symbolbild)

(Bild: sda)

Der Rückgang bei der Zahl der Arbeitslosen hat sich auch im März fortgesetzt. Im Berichtsmonat waren bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 145’108 Personen als arbeitslos gemeldet waren, das sind 4813 Personen weniger als im Februar.

Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte, sank die Quote der Arbeitslosen um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent. Vergleicht man die Arbeitslosenzahl mit jener vor einem Jahr, zeigt sich eine Zunahme von 1,6 Prozent.

Auch die Zahl der Stellensuchenden im März war im Vergleich zum Februar rückläufig. Sie nahm um 2103 auf noch 204’266 Personen ab. Und die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich leicht um 98 auf 10’191 Stellen.

Weniger Arbeitslose in den beiden Basel

Erstmals liegen auch Zahlen zur abgerechneten Kurzarbeit nach dem Frankenschock vor. Die Zahlen zum Januar 2015 sind aber nur bedingt aussagekräftig, da die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Euromindestkurs erst zu Monatsmitte aufgab. Dennoch zeigt sich im Vergleich zum Dezember 2014 eine deutliche Zunahme von 6,3 Prozent. Demnach waren im Januar 2213 Personen von Kurzarbeit betroffen.

Die Zahl der Arbeitslosen hat im März auch in den beiden Basel leicht abgenommen. Die Arbeitslosenquote verharrte in Basel-Stadt jedoch bei 4,0 Prozent, während sie in Baselland um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent sank.

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Wir haben dem Thema Frankenstärke und dessen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt im März einen Schwerpunkt gewidmet. Im entsprechenden Dossier finden Sie weitere Artikel zum Thema.

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