Weniger Übernachtungen in Reka-Feriendörfern im regnerischen Sommer

Die Schweizer Reisekasse Reka hat den Umsatz in der Sommersaison von Mai bis November um 2 Prozent auf 8,7 Mio. Franken gesteigert. Jedoch sank in der gleichen Zeit die Zahl der Übernachtungen in den zwölf Reka-Feriendörfern in der Schweiz um 2 Prozent auf 281’301.

Blick in das Reka-Feriendorf in Urnäsch (Archiv) (Bild: sda)

Die Schweizer Reisekasse Reka hat den Umsatz in der Sommersaison von Mai bis November um 2 Prozent auf 8,7 Mio. Franken gesteigert. Jedoch sank in der gleichen Zeit die Zahl der Übernachtungen in den zwölf Reka-Feriendörfern in der Schweiz um 2 Prozent auf 281’301.

Dies sei eine Folge des schlechten Wetters in den Sommermonaten, teilte Reka am Dienstag mit. Dennoch zeigte sich die auf Familienferien spezialisierte Reisekasse zufrieden: Die Auslastung der Wohnungen in den Feriendörfern sei im Branchenvergleich mit 71,8 Prozent sehr hoch gewesen.

Am beliebtesten waren der Mitteilung zufolge die Feriendörfer in Urnäsch (AR), Abonago-Lugano (TI), Morschach (SZ), Lenk (BE) und Bergün (GR). Zudem hätten die Feriendörfer in Graubünden ihre Auslastung verbessern können. So sei diese in Disentis gegenüber dem Vorjahr um 19,2 Prozent gestiegen, wozu etwa ein Abenteuerspielplatz in Form einer Goldgräberstadt beigetragen habe.

2015 und in den darauffolgenden Jahren wolle Reka «massiv» in ihre Ferienanlagen investieren, hiess es weiter. So ist für das kommende Jahr die Vergrösserung des Feriendorfes in Zinal (VS) und die Erneuerung der Ferienanlage in Rougemont (VD) geplant.

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