Der rückläufige Trend bei der Zuwanderung hält an. In den ersten neun Monaten des Jahres 2016 sind weniger Personen in die Schweiz gekommen und mehr ausgereist als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Der Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen Einwanderungen und Auswanderungen, ging gegenüber Ende September 2015 um fast ein Fünftel zurück, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Donnerstag mitteilte.
Die Einwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung verringerte sich zwischen Januar und Ende September 2016 gegenüber der Vorjahresperiode um 6,9 Prozent. Zugleich nahm die Auswanderung um 4,7 Prozent zu. Der Wanderungssaldo betrug damit noch 44’300 Personen.
Gemäss den Zahlen des SEM hat der Wanderungssaldo sowohl bei den Staatsangehörigen der EU/EFTA-Länder als auch bei den Drittstaatsangehörigen abgenommen.