Der Wert der Immobilien im Finanzvermögen des Kantons Basel-Stadt hat Ende 2013 insgesamt 1,688 Mrd. Fr. erreicht. Das sind 111,6 Mio. Fr. mehr als im Vorjahr, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.
Zurückzuführen ist die Wertsteigerung auf Bewertungsveränderungen, Neuzugänge, Investitionen und neue Baurechte. Unter anderem wurden Objekte neu zum Marktwert bewertet, die bisher zu abgeschriebenen Restwerten in den Büchern gestanden waren.
Erwerben konnte der Kanton im vergangenen Jahr fünf Objekte. Darunter ist das Areal beim Bahnhof St. Johann, wo Neubauten für Staatsarchiv und Naturhistorisches Museum vorgesehen sind, sowie eines in der Erlenmatt für eine Primarschule. Gekauft hat der Kanton zudem das gut 34’000 Quadratmeter grosse Lysbüchel-Areal von Coop.
Der Immobilienerfolg lag 2013 mit 62,2 Mio. Fr. rund 4,5 Mio. Fr. höher als im Vorjahr und weit über dem Doppelten des Budgets. Die Netto-Cash-flow-Rendite sank von 4,4 auf 3,9 Prozent, und beim Total Return wurde ein Rückgang von 5 auf 4,9 Prozent verbucht. Der Jahresbericht wertet die Performance 2013 als „gut“ im Marktumfeld.
Zum Immobilienportfolio im Finanzvermögen des Stadtkantons zählen insgesamt gut 1100 Objekte, neben gut 220 Liegenschaften auch gut 600 Grünanlagen und gut 300 Baurechte. Die weitaus meisten Liegenschaften stammen aus der Zeit vor 1980.