Im westafrikanischen Sierra Leone sind der WHO zufolge inzwischen mehr Menschen an Ebola erkrankt als in dem bisherigen Hauptkrankheitsgebiet Liberia. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldete fast 7800 Fälle in Sierra Leone und gut 7700 in Liberia.
Zu den besonders stark betroffenen Ländern gehört auch Guinea. In allen drei Staaten zusammen seien rund 17’800 Ebola-Infektionen bekannt, führte die WHO aus. Die Zahl der Toten sei auf mehr als 6300 gestiegen.