Wie sich Lukas Engelberger in die Herzen der Wähler brät und wer sein Vorbild war

Der hoffnungsvollste aller Regierungskandidaten macht in seinem Wahlkampf auf währschaft. Die Idee ist gut – und geklaut. Lukas Engelberger brät Burger für Bürger. Der hoffnungsvollste aller Regierungskandidaten macht in seinem Wahlkampf auf währschaft. Die Idee ist gut – und geklaut. Engelberger, der fleischgewordene Regierungsrat (soweit verstehen wir die Metapher noch) der sich mit Ketchup bekleckert […]

Entlarvt: Engelberger nimmt wahlkampftechnische Anleihen beim gelben Quasselkopf.

Der hoffnungsvollste aller Regierungskandidaten macht in seinem Wahlkampf auf währschaft. Die Idee ist gut – und geklaut.

Lukas Engelberger brät Burger für Bürger. Der hoffnungsvollste aller Regierungskandidaten macht in seinem Wahlkampf auf währschaft. Die Idee ist gut – und geklaut.

Engelberger, der fleischgewordene Regierungsrat (soweit verstehen wir die Metapher noch) der sich mit Ketchup bekleckert und mit Salat bedeckt zwischen zwei Brothälften legt (hier brachte uns das freie Assoziieren nicht mehr weiter, dafür bekommen wir die Bilder nicht mehr aus unseren Köpfen).

Wahrscheinlich denken wir jedoch zu weit. Das ganze ist einfacher, banaler. Wer einen vollen Magen hat, bevorzugt es gemächlich. Und schon sind wir bei der Politik der CVP, ruhig und unaufregend.

Recherchen von Schrot & Korn zeigen nun: Engelberger hat sich für seinen Wahlkampf bei einem prominenten Vorbild bedient.

Wer brät Burger und ist allseits beliebt?

Wer trägt stets Krawatte?

Richtig, Spongebob!

Dass sich der gelbe, kastenförmige und vor allem quasselnde Schwamm an ein noch nicht stimmberechtigtes Publikum richtet, ist nur auf den ersten Blick ein Nachteil. Über die Kinder lassen sich die Herzen der Eltern erobern, das wissen Werber schon lange. Denn noch schlechter als Eltern einem gut gebratenen Burger widerstehen können, können sie ihren quengelnden Kindern einen Wunsch abschlagen.

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Disclaimer: Diese Wahlvorberichterstattung wurde Ronald McDonald zur Qualitätssicherung vorgelegt. Sein Urteil: «Der Hamburger ist ein ehrliches Essen. Damit auf Stimmenfang zu gehen, widerspricht unseren Prinzipien.» Der ehemalige PR-Berater B. D. hingegen ist voll des Lobes: «Die Analogie von Fast Food und Politik, das ist brillant. Und erst noch familienfreundlicher als meine Bier-und-Zigi-Idee von einst.»

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