Ein Schweizer ist auf den Philippinen tot aufgefunden worden, wie am Mittwoch verschiedene Medien berichteten. Er habe mit einer Stichwunde in der Brust bei einem Reisfeld auf der Insel Mindanao gelegen.
Dies schrieb das Online-Portal von «Blick» unter Berufung auf das philippinische Newsportal «MindaNews». Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte den Tod des Schweizers. Die Botschaft in Manila stehe in Kontakt mit den lokalen Behörden und das EDA habe die Angehörigen kontaktiert. Weitere Informationen gab das EDA aus Gründen des Datenschutzes nicht.
Laut «MindaNews» handelt es sich bei dem Toten um einen 23-Jährigen Genfer. Die Polizei schliesse einen Raubüberfall nicht aus, obwohl bei der Leiche eine goldene Halskette und ein silbernes Armband sowie sein Smartphone gefunden worden seien, hiess es weiter.
Der Schweizer habe am Montag mit einem Begleiter in einem Gasthaus ganz in der Nähe des Fundorts der Leiche eingecheckt, teilte die Polizei laut «MindaNews» weiter mit. Der Begleiter, welcher im Gasthaus den fiktiven Namen «John Lennon» angegeben habe, sei aber nicht auffindbar.
Bereits am Sonntag waren zwei Schweizer in Mindanao getötet worden. Die beiden Rentner seien vor einem Hotel erschossen worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Die Motive für die Tat seien nicht bekannt.