Wieder Flughäfen in Indonesien wegen Vulkanausbrüchen geschlossen

Vulkanausbrüche haben in Indonesien zum zweiten Mal innerhalb einer Woche den Flugverkehr behindert. Betroffen war am Donnerstag die Stadt Surabaya mit drei Millionen Einwohnern sowie die kleinere Stadt Malang, teilte das Transportministerium mit.

Der Vulkan Raung spuckt weiterhin Asche - und behindert damit den Flugverkehr (Archiv) (Bild: sda)

Vulkanausbrüche haben in Indonesien zum zweiten Mal innerhalb einer Woche den Flugverkehr behindert. Betroffen war am Donnerstag die Stadt Surabaya mit drei Millionen Einwohnern sowie die kleinere Stadt Malang, teilte das Transportministerium mit.

Auslöser war der rund 3300 Meter hohe Vulkan Raung. Er liegt etwa 250 Kilometer südöstlich von Surabaya auf der Insel Java. Er ist seit Juni aktiv und schleudert Geröll und Asche in die Luft.

Ende vergangener Woche mussten fünf Flughäfen in der Region vorübergehend geschossen werden, darunter der auf der Ferieninsel Bali. Dort strandeten Zehntausende Touristen.

Der tausende Kilometer weiter nordöstlich gelegene Vulkan Gamalama auf der Inselt Ternate brach ebenfalls aus. Auch der Flugverkehr nach Ternate musste vorübergehend eingestellt werden. Der Gamalama ist einer der aktivsten Vulkane des Landes. Auf der Insel leben mehr als 150’000 Menschen.

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