Wind grösste Gefahr bei Kampf gegen Buschbrände in Australien

Im Kampf gegen die Buschbrände im Südosten Australien hat die Feuerwehr eine Feuerschneise gelegt und damit zwei separate Brände zusammengeführt. Die Brandbekämpfer hoffen, dass die Feuer damit schneller ausbrennen, wie die ländliche Feuerwehr erklärte.

Satellitenaufnahme der Buschfeuer in Australien (Bild: sda)

Im Kampf gegen die Buschbrände im Südosten Australien hat die Feuerwehr eine Feuerschneise gelegt und damit zwei separate Brände zusammengeführt. Die Brandbekämpfer hoffen, dass die Feuer damit schneller ausbrennen, wie die ländliche Feuerwehr erklärte.

Insgesamt 110’000 Hektar Buschland sind bereits abgebrannt. 200 Häuser wurden in den Blue Mountains rund 70 Kilometer westlich von Sydney zerstört. Am Montag hatte der Wind vorübergehend nachgelassen. Die Feuerwehr nutzte die Chance, mehrere der mehr als 60 Brandherde deutlich einzudämmen.

Allerdings waren die Wetteraussichten schlecht: Meteorologen sagten höhere Temperaturen und frischen Wind voraus. Dutzende Häuser seien in Gefahr, sagte der Chef der ländlichen Feuerwehr, Shane Fitzsimmons. «Schlimmer als diese Windvorhersage kann es kaum kommen», sagte Fitzsimmons. Er setzte am Dienstag 84 Flugzeuge zur Brandbekämpfung ein.

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