Wingsuit-Springer stürzt im Wallis in den Tod

Ein 42-jähriger Wingsuit-Springer ist im Wallis in der Region von Trient zu Tode gestürzt. Nach Angaben der Kantonspolizei war er zusammen mit einem Kollegen auf 3300 Metern bei Grandes-Otannes aus einem Helikopter abgesprungen und schlug auf einen Berggrat auf.

Zwei Wingsuit-Springer (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein 42-jähriger Wingsuit-Springer ist im Wallis in der Region von Trient zu Tode gestürzt. Nach Angaben der Kantonspolizei war er zusammen mit einem Kollegen auf 3300 Metern bei Grandes-Otannes aus einem Helikopter abgesprungen und schlug auf einen Berggrat auf.

Das Duo flog entlang am Mittwoch gegen 11 Uhr des Bergreliefs in der Absicht, in der Nähe des Weilers Le Peuty bei Trient im Grenzgebiet zu Frankreich zu landen. Dabei prallte der 42-Jährige in den Grat. Er stammte aus England. Für die formelle Identifikation war am Abend ein DNA-Abgleich im Gang.

Der Verunglückte war zusammen mit rund 20 weiteren Extremsportlern in Chamonix (F). Sie gehören alle zu den besten ihrer Disziplin, wie die Kantonspolizei schreibt. Eingeladen hatte die Sportler ein Unternehmen, das auf Extremsport-Filme im Internet spezialisiert ist.

Das St. Galler Kantonsforstamt verbot am Mittwoch einen entsprechenden Anlass. Die «Vogelleute» wollten vom Hinterrugg durch eine Schlucht nach Walenstadt fliegen. Das Verbot erfolgte aus Naturschutzgründen.

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