Winterthur spielt bloss unentschieden

Im letzten Spiel der 27. Runde wahrt sich der FC Winterthur gestern in der Challenge League noch die winzige Hoffnung auf die Barrage-Teilnahme. Die Zürcher erreichten in Wil ein 1:1.

Skeptischer Blick von Winterthurs Trainer Boro Kuzmanovic. (Bild: sda)

Im letzten Spiel der 27. Runde wahrt sich der FC Winterthur gestern in der Challenge League noch die winzige Hoffnung auf die Barrage-Teilnahme. Die Zürcher erreichten in Wil ein 1:1.

Winterthur rückte mit dem gerechten Unentschieden auf den sechsten Platz vor und ist gar punktgleich mit dem fünftrangierten Chiasso. Der Rückstand auf den von Bellinzona besetzten Barrage-Platz beträgt drei Runden vor Schluss acht Punkte. Doch zwischen dem Team von Boro Kuzmanovic und den Tessinern liegen mit Aarau, Lugano und Chiasso noch drei andere Teams, die mit dem zweiten Platz liebäugeln.

Die Winterthurer verdienten sich das Remis mit einer klaren Leistungssteigerung im zweiten Durchgang. Mirsad Mijadinoski hatte Gastgeber Wil nach einer Viertelstunde in Führung gebracht. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung egalisierte Goran Antic für Winterthur zum 1:1 (72.). Das achtplatzierte Wil kann nun beruhigt die nächste Saison, die wegen dem Neubau des Bergholz-Stadions in der St. Galler AFG-Arena bestritten wird, planen. Mit dem Abstieg haben die Ostschweizer nichts mehr zu tun und gegen vorne ist der Zug auch abgefahren.

Rangliste: 1. St. Gallen 27/58 (62:28). 2. Bellinzona 27/52 (41:20). 3. Aarau 27/50 (50:33). 4. Lugano 27/48 (42:33). 5. Chiasso 27/44 (32:18). 6. Winterthur 27/44 (38:26). 7. Vaduz 27/44 (52:41). 8. Wil 27/42 (54:38). 9. Locarno 27/39 (42:39). 10. Biel 27/37 (46:49). 11. Wohlen 27/30 (35:38). 12. Stade Nyonnais 27/30 (36:44). 13. Etoile Carouge 27/27 (24:47). 14. Delémont 27/19 (22:51). 15. Kriens 27/17 (31:55). 16. Brühl St. Gallen 27/12 (27:74).

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