Franco Marvulli und Cyrille Thièry wurden an der Bahn-WM in Melbourne (Au) im Madison mit einer Verlustrunde und null Punkten im 12. Rang klassiert.
In keinem der zehn Sprints in den Punkten, bei den Rundengewinnen nur Zuschauer – so konnte für das Schweizer Paar im Madison (Américaine) über 50 km nichts Zählbares herausschauen. „Es lief nicht wie gewünscht. Keine Ausrede, es ging nicht besser. Die Enttäuschung ist nach dem grossen Aufwand enorm“, twitterte Marvulli, der sich vier Wochen lang in Australien auf diese Titelkämpfe vorbereitet hatte.
Nicht weniger als acht Paaren gelang ein Rundengewinn. Weltmeister wurden die Belgier Kenny de Ketele und Gijs van Hoecke. Am Schluss musste Belgien hart kämpfen, um den Sieg gegen Holland sicherzustellen, das es am Schluss mit einem Solovorstoss versuchte. Von den drei Nationen auf dem Podium hatte jeweils ein Fahrer schon am Samstag im Punktefahren eine Medaille gewonnen (Cameron Meyer/Au 1. im Punktefahren, 3. im Madison, Ben Swift/Gb 2. Punktefahren und Madison, Kenny de Ketele 3. im Punktefahren, Gold im Madison).