Der Deutsche Gewichtheber Matthias Steiner erleidet bei seinem schweren Unfall im olympischen Final der Superschwergewichtler keine Verletzungen an der Wirbelsäule.
Dies ergab eine MRT-Untersuchung. Am Mittwochmorgen wurde Steiner bei einer weiteren Kernspintomographie auf Schäden an der Muskulatur kontrolliert. Schwellungen liessen eine schwerere Verletzung vermuten.
Steiner hatte beim zweiten Versuch im Reissen 196 kg in die Höhe gestemmt, jedoch das Gleichgewicht verloren. Die Hantel fiel in Steiners Nacken und rollte dann auf seinen Oberschenkel. Steiner blieb am Boden liegen, stand nach kurzer Behandlungszeit jedoch wieder auf, bevor Helfer vor ihm einen Sichtschutz gegen neugierige Blicke postieren konnten. Kurz darauf gab Steiner den Wettkampf aus gesundheitlichen Gründen auf. Der 29-Jährige klagte über starke Schmerzen im Rücken- und Schulterbereich.