Wohnbau-Genossenschaft darf 98 Wohnungen in Riehen bauen

Der Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwestschweiz (wgn) kann auf dem Riehener Niederholz-Areal eine Überbauung mit rund 98 Wohnungen erstellen. Die Basler Regierung hat ihr dazu am Dienstag den Zuschlag für einen Baurechtsvertrag Plus gegeben.

Der Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwestschweiz (wgn) kann auf dem Riehener Niederholz-Areal eine Überbauung mit rund 98 Wohnungen erstellen. Die Basler Regierung hat ihr dazu am Dienstag den Zuschlag für einen Baurechtsvertrag Plus gegeben.

Das Projekt sei das grösste bisher mit einem solchen, speziell für Genossenschaften geschaffenen partnerschaftlichen Baurechtsvertrag, teilte die Regierung mit. Ebenfalls auf dem Niederholz-Areal bei der neuen S-Bahn-Haltestelle entsteht ein genossenschaftliches Altersheim, das im Sommer 2014 den Zuschlag erhalten hatte.

Zu den Kernpunkten des Baurechtsvertrages Plus zählen gestaffelte Baurechtszinsen, eine Erneuerungsfonds-Pflicht sowie wohnpolitische Auflagen. Mit solchen Verträgen bereits gebaut wurden etwa Genossenschaftsprojekte an der Hegenheimerstrasse und Rauracherstrasse; andere seien unterwegs.

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