Xamax immer stärker in Bedrängnis

Die Lage für Neuchâtel Xamax wird immer prekärer. Die ursprünglich auf Donnerstag angesetzte Generalversammlung des Vereins wurde auf den 24. Januar verschoben. Die Forderungen sollen auf sechs Millionen Franken angewachsen sein.

Gute Nacht, Herr Bulat Tschagajew! Wie lange lebt Xamax noch? (Bild: sda)

Die Lage für Neuchâtel Xamax wird immer prekärer. Die ursprünglich auf Donnerstag angesetzte Generalversammlung des Vereins wurde auf den 24. Januar verschoben. Die Forderungen sollen auf sechs Millionen Franken angewachsen sein.

Laut dem Neuenburger Internet-Portal Arcinfo.ch sowie Recherchen von RTS (radio-/télévision suisse) belaufen sich die Verbindlichkeiten bei 80 Gläubigern auf knapp sechs Millionen Franken, darunter eine Million Franken an offenen Steuerrechnungen. Die Kantonsregierung hatte unlängst darauf hingewiesen, dass im Falle einer Nicht-Begleichung der Steuerrechnungen ein entsprechendes Konkursverfahren durch das Zivilgericht Neuenbuerg eröffnet wird.

Nicht eingerechnet in diesen sechs Millionen Franken Verbindlichkeiten sind weitere Forderungen wie die ausstehende Ablösesumme von einer Million Euro an den spanischen Verein Almeria für den nigerianischen Stürmer Kaulu Uche, die Gehälter der Xamax-Angestellten für die Monate November und Dezember sowie die Löhne ehemaliger Mitarbeiter.

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