Beim populären Web-Browser Firefox wird künftig Yahoo statt Google die voreingestellte Suchmaschine sein – zumindest in den USA. Der Firefox-Entwickler Mozilla und der Internet-Konzern gaben am späten Mittwoch eine fünfjährige strategische Partnerschaft bekannt.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer erklärte zudem, es gebe einen langfristigen Fahrplan für die internationale Zusammenarbeit. Wie viel Yahoo für diese Integration als Standardsuchmaschine bezahlen wird, ist nicht bekannt.
Für Mozilla ist es eine einschneidende Veränderung: In den vergangenen Jahren kam ein Grossteil der Erlöse der Firefox-Macher aus der Kooperation mit Google, die mehrere hundert Millionen Dollar abwarf.
Die Firefox-Nutzer könnten weiterhin Google auch als ihre bevorzugte Suchmaschine auswählen, sagte Mozilla-Chef Chris Beard.