YB, Sion, Servette und der FCZ müssen nachbessern

Die Lizenzkommission der Swiss Football League (SFL) hat den vier Vereinen aus der Axpo Super League, YB, Sion, Servette und FCZ, in erster Instanz keine Lizenz für die neue Saison erteilt.

Auch YB (vorne Raul Bobadilla) hat noch keine neue Lizenz erhalten (Bild: sda)

Die Lizenzkommission der Swiss Football League (SFL) hat den vier Vereinen aus der Axpo Super League, YB, Sion, Servette und FCZ, in erster Instanz keine Lizenz für die neue Saison erteilt.

Die betroffenen Vereine haben fünf Tage Zeit, Rekurs gegen diesen Entscheid einzureichen. Ebenfalls nachbessern müssen sieben Klubs aus der Challenge League (Biel, Bellinzona, Chiasso, Etoile Carouge, Kriens, Lugano und Winterthur). Gar keine neue Lizenz für die Challenge League beantragt hat das abgeschlagene Schlusslicht Brühl. In erster Linie wurden finanzielle und infrastrukturelle Gründe für die Lizenzverweigerung geltend gemacht. Nach den Problemen mit Neuchâtel Xamax und Servette in der laufenden Meisterschaft hat die Lizenzkommission nun offensichtlich einen sehr strengen Massstab angewandt. Besonders angeschaut wurden die Budgets der Vereine für die neue Saison.

Viele der 13 Klubs, welche die beantragte Lizenz von der ersten Instanz zugesprochen erhielten, müssen sich an strenge Auflagen halten. Innerhalb von fünf Tagen können die anderen Vereine nun Rekurs gegen den Entscheid einreichen und verbesserte Unterlagen nachreichen. Die abschliessenden Entscheide der Rekursinstanz für Lizenzen der SFL werden am 25. Mai eröffnet.

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