Alexander Gerndt von den Young Boys wurde in der Nacht auf Sonntag notfallmässig operiert. Beim Stürmer musste angestautes Blut im Oberschenkel entfernt werden.
Gerndt hatte sich im Spiel gegen Luzern vom Samstag eine Oberschenkelprellung zugezogen und musste in der Pause ausgewechselt werden. In der Nacht auf Sonntag wurden die Schmerzen schlimmer und die Schwellungen immer grösser. Schliesslich kam es zu einer seltenen Form eines Kompartmentsyndroms. Der 29-jährige Schwede musste deshalb notfallmässig operiert werden.
Gerndt muss einige Tage im Spital bleiben. Er wird sich in den nächsten Tagen einer zweiten Operation unterziehen. Gerndt dürfte zumindest einige Wochen ausfallen.
Mit dem Franzosen Guillaume Hoarau (Adduktoren) steht YB aktuell ein zweiter Stürmer nicht zur Verfügung. Am Dienstag empfängt YB in der Qualifikation zur Champions League das Ligue-1-Topteam Monaco.