Vier Tage nach der Havarie eines mit Flüchtlingen überladenen Boots vor der Dominikanischen Republik ist die Zahl der Todesopfer auf 41 gestiegen. In der Nacht seien 20 weitere Leichen entdeckt worden, teilte der Geheimdienstchef der dominikanischen Marine, Luis Castro, mit.
Das mit siebzig Insassen beladene Boot war am Samstag gekentert. 13 von ihnen konnten von Rettungskräften geborgen werden. Die Flüchtlinge wollten offenbar nach Puerto Rico gelangen, einem häufigen Ziel von Migranten aus der Dominikanischen Republik.