Nach den verheerenden Waldbränden im US-Bundesstaat Tennessee ist die Zahl der Toten von sieben auf elf gestiegen. Nahe dem Nationalpark Great Smoky Mountains wurden die sterblichen Überreste von drei weiteren Opfern geborgen.
Dies berichtete der Bürgermeister des Bezirks Sevier County, Larry Waters, am Donnerstagnachmittag (Ortszeit). Der lokale Katastrophenschutz bestätigte nach Medienberichten in der Nacht zum Freitag den Tod eines weiteren Menschen. Suchtrupps konnten laut Waters jedoch «ziemlich viele» der rund 70 Vermissten finden.
Die Brände waren vor einer Woche ausgebrochen. Rund 70 Quadratkilometer Land stehen in Flammen.
Nach Angaben lokaler Behörden wurden mehr als 14’500 Einwohner und Besucher in Sicherheit gebracht. Wie der Sender NBC News berichtete, wurden allein in Sevier County mehr als 700 Gebäude zerstört. Die Feuerwehr erklärte, die Brände seien von Menschen verursacht worden.