Guggenmusiken, Hexen, böse Geister und südamerikanische Volkstanzgruppen lockten an der Fasnacht in Zürich Tausende von Besuchern auf die Strasse. 40 Gruppen mit rund 1500 Teilnehmenden zogen unter bewölktem Himmel konfettischleudernd durch die Innenstadt.
Während in den frühen Sonntagsstunden die Fasnacht in Bern zu Ende ging, zogen unter anderem auch in Glarus, Biel und Langenthal Narren und Närrinnen laut und bunt durch ihre Städte.
In Winterthur wurde am Wochenende ebenfalls gross Fasnacht gefeiert. Rund 35’000 Zuschauer verfolgten laut Thomas Steffen, Präsident der Fasnachtsgesellschaft, am Sonntagnachmittag den Umzug. Und am Sonntagabend brannten in Liestal BL noch die Chienbäse. Am frühen Montagmorgen wird dann in Basel zum Morgenstreich gerufen.
Und wer noch nicht genug gefasnachtet hat, kann am ersten Märzwochenende in Murten FR weiterfahren und Mitte März nach Ermatingen TG an die Groppenfasnacht reisen, die sich als «späteste Fasnacht der Welt» bezeichnet.