Im Wettbewerb des Schweizer Kunstpreises 2014 hat das Bundesamt für Kultur (BAK) im Vorfeld der Kunstmesse Art Basel Arbeiten von zehn Preisträgerinnen und -trägern respektive Gruppen ausgezeichnet. Die Preise sind mit jeweils 25’000 Franken dotiert.
Im Kunstwettbewerb waren 460 (Vorjahr: 528) Einsendungen von 498 (589) Kunstschaffenden, Architekten, Kuratoren und Kunstkritikern eingegangen, wie das BAK am Montag bekanntgab. Die Eidgenössische Kunstkommission wählte als Jury daraus 68 Arbeiten für die Teilnahme an der zweiten Runde und danach die 10 prämierten Arbeiten aus.
Im Bereich Kunst gingen die Kunstpreise heuer an die !Mediengruppe Bitnik (in Zürich), an Vanessa Billy (Zürich), Kim Seob Boninsegni (Genf), Claudia Comte (Berlin), Emilie Ding (Berlin), Emanuel Rossetti (Basel), Andreas Hochuli (Leipzig) und Jules Spinatsch (Zürich).
Aus den Architektur-Eingaben wurde jene der Gruppe CKÖ (Zürich) ausgezeichnet. In der Sparte Kunstvermittlung ging der Preis an Emilie Bujès (Genf). Der Schweizer Kunstpreis war ursprünglich 1899 initiiert worden.
In der Ausstellung «Swiss Art Awards» an der am Dienstag beginnenden Art Basel sind bis 22. Juni alle Werke der zweiten Wettbewerbsrunde zu sehen.