Zehn Teilnehmer des ersten TV-Duells zu US-Präsidentenwahl bestimmt

Die Teilnehmer der ersten Fernsehdebatte unter den republikanischen Bewerbern für die US-Präsidentschaft sind bekannt. Der Fernsehsender Fox News wählte am Mittwoch die zehn Kandidaten aus, die gemäss der jüngsten Umfragen die besten Aussichten haben.

Geschäftsmann Donald Trump führt in Umfragen das Feld der republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber an. Am Donnerstag misst er sich mit neun Mitkandidaten bei der ersten TV-Debatte. (Archivbild) (Bild: sda)

Die Teilnehmer der ersten Fernsehdebatte unter den republikanischen Bewerbern für die US-Präsidentschaft sind bekannt. Der Fernsehsender Fox News wählte am Mittwoch die zehn Kandidaten aus, die gemäss der jüngsten Umfragen die besten Aussichten haben.

Von den 17 Präsidentschaftsbewerbern der US-Republikaner haben folgende eine Einladung für die Debatte vom Donnerstag erhalten:

Milliardär Donald Trump, Floridas Ex-Gouverneur Jeb Bush, Wisconsins Gouverneur Scott Walker, der frühere Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee, der pensionierte Neurochirurg Ben Carson, die Senatoren Ted Cruz, Marco Rubio und Rand Paul sowie die Gouverneure von New Jersey und Ohio, Chris Christie und John Kasich.

Die sieben republikanischen Bewerber mit den schlechteren Umfragewerten hatten sich darüber beklagt, dass Fox News diese wichtige Entscheidung eigenmächtig treffe. Der Sender argumentierte allerdings, dass es bisher nie mehr als zehn Teilnehmer bei einem Fernsehduell der Präsidentschaftsbewerber gegeben habe.

Die sieben Republikaner, die es nicht in die beste Sendezeit geschafft haben, dürfen sich dafür am Donnerstagnachmittag (23 Uhr MESZ) auf Fox News messen. Die zehn anderen diskutieren am Donnerstagabend zur besten Sendezeit miteinander.

Trump liegt derzeit im Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber vorne. Er machte mit viel kritisierten, abfälligen Bemerkungen über mexikanische Einwanderer und diversen anderen verbalen Fehltritten von sich reden.

Die Präsidentschaftswahl findet im November 2016 statt. Der demokratische US-Präsident Barack Obama darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten.

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