Zehntausende Töfffahrer bei Motorradwallfahrt in Guatemala

Mindestens 40’000 Motorradfahrer sind für eine traditionelle Pilgerfahrt in Guatemala angereist. Präsident Jimmy Morales gab am Samstag in Guatemala-Stadt das Startsignal für die 222 Kilometer lange Fahrt zum Schwarzen Christus in der Ortschaft Esquipulas.

Für die Pilgerfahrt kommen Töfffahrer aus ganz Mittel- und Südamerika nach Guatemala. (Bild: sda)

Mindestens 40’000 Motorradfahrer sind für eine traditionelle Pilgerfahrt in Guatemala angereist. Präsident Jimmy Morales gab am Samstag in Guatemala-Stadt das Startsignal für die 222 Kilometer lange Fahrt zum Schwarzen Christus in der Ortschaft Esquipulas.

Die Basilika von Esquipulas mit der schwarzen Christusfigur ist eine der wichtigsten Wallfahrtstätten in Mittelamerika. In den 1980er Jahren trafen sich die Präsidenten der Region in der Ortschaft, um die Bürgerkriege in Guatemala, El Salvador und Nicaragua beizulegen.

Die Biker-Wallfahrt gilt als die grösste Lateinamerikas und wurde 2011 zum nationalen Kulturerbe erklärt. Es beteiligten sich auch zahlreiche Biker aus anderen mittelamerikanischen Ländern und aus Südamerika.

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