Wegen unversteuerter Vermögen deutscher Kunden ist die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ins Visier der Justizbehörden in Köln geraten. Mit einer einmaligen Zahlung von 5,7 Millionen Euro schafft sich das Schweizer Geldhaus diesen Streit nun vom Hals.
Man habe mit den Justizbehörden im Köln eine «einvernehmliche Einigung» erzielt, teilte die ZKB am Dienstag mit. Diese Einigung mit der Behörde im Bundesland Nordrhein-Westfalen gelte für alle Bundesländer, heisst es in der Mitteilung.
Zudem umfasse die Einigung die betroffenen Mitarbeitenden der Bank.
Voraussetzung für die Einigung sei gewesen, dass sich die ZKB mit ihrem Private Banking im Jahr 2009 neu ausgerichtet habe. Seither setze die Bank auf eine «konsequente» Weissgeldstrategie.