Zu sparsame Niederländer bleiben auf belgischer Autobahn liegen

Die Zahl liegengebliebener Autos und Wohnwagengespanne aus den Niederlanden wird auf der belgischen Ardennenautobahn allmählich zum ernsten Problem. Mittlerweile schaltete sich der niederländische Automobilclub ANWB ein.

Ein Wohnmobil auf Achse (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Zahl liegengebliebener Autos und Wohnwagengespanne aus den Niederlanden wird auf der belgischen Ardennenautobahn allmählich zum ernsten Problem. Mittlerweile schaltete sich der niederländische Automobilclub ANWB ein.

Die Niederländer meiden Tankstellen in ihrer Heimat und im Nachbarland Belgien, um billigen Sprit in Luxemburg zu tanken. Viele schaffen es dann aber nicht mehr bis zur Grenze des Grossherzogtums.

Das Problem hat inzwischen eine solche Dimension erreicht, dass der niederländische Automobilclub ANWB am Freitag die Autofahrer vor falscher Sparsamkeit warnte. Er forderte sie auf, rechtzeitig zu rasten und sich mit Treibstoff zu versorgen.

Ein Liter Benzin ist in Luxemburg rund 30 bis 35 Cent billiger als in den Niederlanden. Viele niederländische Reisende planen daher auf ihrem Weg ins beliebte Ferienland Frankreich einen Zwischenstopp in Luxemburg ein.

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