Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner kann seinen Rekordsprung vom Rande der Stratosphäre frühestens am Dienstag wagen. Das Team hat am Freitag den Termin für das Abenteuer um einen Tag verschoben. Grund sei zu starker Wind und eine Kaltfront.
Baumgartner will in gut 36 Kilometer Höhe aus einem Ballon springen und als erster Mensch nur im freien Fall, ohne Flugzeug oder Rakete, die Schallmauer durchbrechen. Er wird dabei nur einem Druckanzug mit Spezialhelm tragen, ansonsten schützt ihn nichts vor Kälte und enormem Luftwiderstand.
„Die gute Nachricht ist, dass wir bei dieser Wetterkonstellation direkt danach mit ein oder zwei Tagen sehr günstigen Bedingungen für einen Ballonstart rechnen können“, sagte der Wetterexperte des Teams, Don Day.
Eigentlich hatte Baumgartner schon im vergangenen Jahr springen wollen und auch jetzt könnte es knapp werden. Wenn es in den nächsten Tagen nichts wird, muss der Rekordversuch auf das nächste Jahr verschoben werden.