Zürcher FDP will keine Listenverbindung mit der SVP

Die Zürcher FDP will alleine in den Wahlkampf ziehen: Die Delegierten haben am Donnerstag entschieden, für die Wahlen im Herbst keine Listenverbindung mit der SVP einzugehen.

Spannt lieber mit den Jungfreisinnigen zusammen: Beat Walti, Zürcher FDP-Präsident. (Bild: sda)

Die Zürcher FDP will alleine in den Wahlkampf ziehen: Die Delegierten haben am Donnerstag entschieden, für die Wahlen im Herbst keine Listenverbindung mit der SVP einzugehen.

Die FDP will sich ausschliesslich mit den Jungfreisinnigen zusammentun, ansonsten aber eigenständig bleiben. Der Entscheid sei einstimmig gefallen, teilte die FDP mit.

Die Delegierten segneten zudem die Nationalrats-Liste ab. Veränderungen zum Vorschlag der Findungskommission gab es keine. Angeführt wird die Liste von den vier bisherigen Nationalräten Ruedi Noser, Doris Fiala, Hans-Peter Portmann und Beat Walti. 

Danach folgen auf dem fünften Platz die Kantonsrätin Regine Sauter und auf dem sechsten Platz der Schweizer Gewerbeverbands-Direktor Hans-Ulrich Bigler. Auf dem siebten Listenplatz steht die Winterthurer Stadträtin Barbara Günthard-Maier.

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