Zürcher Jackpot bleibt ungeöffnet

GP-Siegerin Pénélope Leprevost kann den mit 300’000 Franken dotierten Jackpot am Mercedes CSI nicht knacken. Fünf Paare beenden das Zweiphasenspringen schneller als die Französin mit Nice Stéphanie.

Pénélope Leprevost im Longines Grand Prix auf Flora de Mariposa (Bild: SI)

GP-Siegerin Pénélope Leprevost kann den mit 300’000 Franken dotierten Jackpot am Mercedes CSI nicht knacken. Fünf Paare beenden das Zweiphasenspringen schneller als die Französin mit Nice Stéphanie.

Den Erfolg und 33’000 Franken Sieggeld sicherte sich der 39-jährige Belgier Grégory Wathelet auf der Stute Oh d’Eole vor dem Deutschen Hans-Dieter Dreher auf Colore, dem Hengst des Thurgauer Unternehmers Paul Bücheler. Als bester Schweizer vermochte sich der eingebürgerte Franzose Romain Duguet als Fünfter mit Quorida de Treho zu klassieren. Die Franzosen-Stute des Schweizer WM-Ersatzreiters ist im Besitz seiner Berner Gattin Christiana. Als Zehnter ritt auch der Jurassier Alain Jufer mit Radja d’Artemis ins Geld.

Pénélope Leprevost hätte auch das Zweiphasenspringen, die sportliche Hauptprüfung am Samstag, gewinnen müssen, um im Rennen für den Jackpot zu bleiben. Der Sonderpreis wird nur ausbezahlt, wenn der gleiche Reiter oder die gleiche Reiterin alle drei Hauptprüfungen, also auch das Weltcupspringen am Sonntag, für sich entscheidet. Bislang gelang dies während der ersten 26 Turniere in Zürich keinem Teilnehmer.

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