Zürcher Pilzsammler in Graubünden in den Tod gestürzt

Ein 75-jähriger Mann aus dem Kanton Zürich ist in Graubünden beim Pilzsammeln tödlich verunfallt. Der Rentner wurde am Dienstagmorgen nach einer grossen Suchaktion oberhalb Stierva leblos aufgefunden.

Der Pilzsammler stürzte wohl einen Hang hinunter (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein 75-jähriger Mann aus dem Kanton Zürich ist in Graubünden beim Pilzsammeln tödlich verunfallt. Der Rentner wurde am Dienstagmorgen nach einer grossen Suchaktion oberhalb Stierva leblos aufgefunden.

Aufgrund der angetroffenen Situation geht die Polizei davon aus, dass der Mann beim Pilzsammeln ausgerutscht und einen steilen Abhang hinunter gestürzt ist, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte. Die Rettungsflugwacht barg den Verunglückten mit einer Winde.

Der Mann hatte die Ferienwohnung in Stierva am Montagmittag verlassen, um Pilze zu sammeln. Als er am Nachmittag nicht wie vereinbart zurückgekehrt war, suchte die Ehefrau zusammen mit Nachbarn nach ihm.

Am frühen Abend alarmierte die Ehefrau die Polizei, die bis kurz nach Mitternacht intensiv nach dem Vermissten suchte. Am frühen Dienstagmorgen wurde die Suchaktion fortgesetzt, bis ein Suchhund den Pilzsammler schliesslich tot fand.

Nächster Artikel