Zürcher Softwarehersteller Myriad rutscht tief in die roten Zahlen

Die Schweizer Handysoftware-Firma Myriad ist im ersten Halbjahr 2012 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hat weniger Umsatz erwirtschaftet. Zudem kommt es zum Chefwechsel, wie Myriad am Mittwoch mitteilte.

Sitz der Software-Firma Myriad in Dübendorf (Archiv) (Bild: sda)

Die Schweizer Handysoftware-Firma Myriad ist im ersten Halbjahr 2012 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hat weniger Umsatz erwirtschaftet. Zudem kommt es zum Chefwechsel, wie Myriad am Mittwoch mitteilte.

Simon Wilkinson verlässt das Unternehmen sofort. Die Verantwortung übernehmen neu Finanzchef James Bodha und Gary Bunney (Chief Operating Officer COO) sowie Marketingchef Mike Grant.

Beim Umsatz liegt Myriad gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 Millionen Dollar zurück: Waren es im ersten Halbjahr 2011 noch 35,1 Mio. Dollar, sind es nun wegen der eingebrochenen Nachfrage noch 25,1 Mio. Dollar. Unter dem Strich hat sich der Verlust sogar von 4,5 Mio. Dollar auf 23,31 Mio. Dollar ausgeweitet.

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