Zürich und Genf streichen Flüge an die US-Ostküste

Der Hurrikan „Sandy“ an der amerikanischen Ostküste hat Auswirkungen bis in die Schweiz: Die Flughäfen Zürich und Genf strichen am Montag zahlreiche Flüge an die US-Ostküste.

Am Flughafen Zürich-Kloten wurden acht Flüge gestrichen (Symbolbild) (Bild: sda)

Der Hurrikan „Sandy“ an der amerikanischen Ostküste hat Auswirkungen bis in die Schweiz: Die Flughäfen Zürich und Genf strichen am Montag zahlreiche Flüge an die US-Ostküste.

Am Flughafen Zürich-Kloten betraf es insgesamt acht Flüge nach New York, Washington, Philadelphia und Boston. Die Flüge von New York her kamen in Zürich an. In Genf wurden die beiden Flüge annulliert, die täglich nach New York geführt werden, wie die Medienstellen auf Anfrage mitteilten.

Alle Annullierungen sind auf den Webseiten der Flughäfen eingetragen. Für Umbuchungen müssen sich die Passagiere an die betroffenen Fluggesellschaften wenden.

Fluggesellschaften strichen an der amerikanischen Ostküste nach Angaben des Internetdienstes FlightAware bis zum Montag mehr als 7600 Flüge. Die Eisenbahngesellschaft Amtrak stellte den Passagierbetrieb im Nordosten der USA ein.

Der Hurrikan „Sandy“ auf Kollisionskurs mit zwei winterlichen Wetterfronten droht bereits am Montag oder in der Nacht zum Dienstag mit bis zu 3,30 Meter hohen Flutwellen auf die US-Ostküste zu treffen. Er könnte Tod und Verwüstung in ein von 50 Millionen Menschen – gut einem Sechstel der US-Bevölkerung – bewohntes, dichtbesiedeltes Gebiet bringen.

„Sandy“ wurde von den Meteorologen als Hurrikan der niedrigen Kategorie 1 eingestuft. In seinem Zentrum würden Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 Kilometern pro Stunde erreicht, hiess es.

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