Zug gegen Ambri mit früher Entscheidung

Erst zum zweiten Mal in dieser Saison gewinnt der EV Zug zwei Spiele hintereinander. Beim 5:2 gegen Ambri sorgt der EVZ mit vier Toren bereits vor der Spielmitte für die Vorentscheidung.

Zwischen Ambris Grassi (l.) und Zugs Ramholt fliegen die Fäuste. (Bild: Si)

Erst zum zweiten Mal in dieser Saison gewinnt der EV Zug zwei Spiele hintereinander. Beim 5:2 gegen Ambri sorgt der EVZ mit vier Toren bereits vor der Spielmitte für die Vorentscheidung.

Ambri machte in Zug genau so weiter wie am Sonntag in Lugano (1:7): Das bisherige Überraschungsteam der Saison lag wiederum bereits nach dem ersten Drittel und Toren von Björn Christen, Alessandro Chiesa nach einem traumhaften Solo und Reto Suri 0:3 im Hintertreffen. Diesmal ergaben sich die Leventiner jedoch nicht so einfach in die Pleite. Nach einem Timeout von Trainer Serge Pelletier gelang um die Spielmitte herum eine Reaktion. Rückkehrer Jason Williams nützte im Powerplay einen Pass von Alexandre Giroux für ein erstes Lebenszeichen. Als erneut Williams in Überzahl noch im zweiten Drittel auf 4:2 verkürzte, kehrte etwas Spannung in die Partie zurück.

Im Schlussabschnitt konnten die Tessiner Zug, bei dem Eero Kilpeläinen im Tor wieder den Vorzug vor Teenager Gianluca Hauser erhalten hatte, jedoch nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen. Die Innerschweizer waren konsequenter als die Gäste und standen dem 5:2 näher als diese dem Anschlusstreffer. Die definitive Siegsicherung gelang schliesslich aber erst mit Fabian Schnyders Schuss ins leere Tor.

Zug – Ambri-Piotta 5:2 (3:0, 1:2, 1:0)

Bossard Arena. – 6461 Zuschauer. – SR Eichmann/Stricker, Arm/Bürgi. – Tore: 8. Christen (Ramholt) 1:0. 15. (14:09) Chiesa (Earl) 2:0. 16. (15:27) Suri (Holden/Ausschlüsse Ramholt, Sutter; Grassi!) 3:0. 26. Holden (Earl/Ausschluss Gautschi) 4:0. 30. Williams (Giroux/Ausschlüsse Blaser, Holden; Trunz) 4:1. 39. Williams (Ausschluss Ramholt) 4:2. 59. Schnyder (Earl) 5:2 (ins leere Tor). – Strafen: 7mal 2 plus 10 (Holden) Minuten gegen Zug, 7mal 2 Minuten gegen Ambri. – PostFinance-Topskorer: Suri; Giroux.

Zug: Kilpeläinen; Chiesa, Ramholt; Fischer, Alatalo; Simon Lüthi, Blaser; Suri, Holden, Casutt; Schnyder, Schremp, Earl; Martschini, Sutter, Lindemann; Christen, Diem, Bertaggia; Lammer.

Ambri: Zurkirchen; El Assaoui, Gautschi; Trunz, Kobach; Noreau, Chavaillaz; Bonnet, Grieder; Pestoni, Park, Giroux; Duca, Williams, Pedretti; Steiner, Miéville, Reichert; Grassi, Fabian Lüthi, Bianchi.

Bemerkungen: Zug ohne Erni (verletzt) und Hutchinson (überzähliger Ausländer), Ambri ohne Sidler, Schlagenhauf (beide verletzt) und Nordlund (überzähliger Ausländer). 30. Timeout Ambri. Ambri von 58:23 bis 58:36 ohne Torhüter.

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