Der EV Zug kommt gegen ein erstaunlich harmloses Lugano zu einem ungefährdeten 4:0-Heimsieg und holt sich damit die Leaderposition zurück.
Lugano kassierte bereits die vierte Niederlage in Serie und gleichzeitig die vierte Niederlage im fünften Saisonduell gegen Zug.
EVZ-Goalie Sandro Zurkirchen (21) kam in seinem 22. Spiel als NLA-Startgoalie zum ersten Shutout. Die etatmässige Nummer 2 des EVZ parierte in seinem fünften Saisoneinsatz 33 Schüsse.
Ausgerechnet Glen Metropolit eröffnete mit dem 1:0 das Skore für den EV Zug. Der Kanadier hatte unlängst für die nächste Saison bei seinem ehemaligen Verein Lugano unterschrieben.
Die Tessiner gewährten den Zentralschweizern zu viel Freiraum. Der EVZ nutzte dies konsequent aus. Esa Pirnes, Thomas Rüfenacht und Duri Camichel erzielten die weiteren Treffer für das Heimteam. Das Schlussresultat stand bereits nach 31 Minuten fest.
Bei Lugano hat mittlerweile auch der im Herbst so imponierende Goalie Benjamin Conz seine Form verloren.
Zug – Lugano 4:0 (1:0, 3:0, 0:0). – Bossard-Arena. – 6650 Zuschauer. – SR Stricker, Kehrli/Kohler. – Tore: 4. Metropolit (Christen) 1:0. 22. Pirnes (Lindemann, Holden/Ausschluss Steiner) 2:0. 26. Rüfenacht (Christen, Metropolit) 3:0. 31. Duri Camichel (Fabian Sutter, Casutt) 4:0. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Lugano. – PostFinance-Topskorer: Christen; Bednar.
Zug: Zurkirchen; Chiesa, Wozniewski; Helbling, Patrick Fischer; Andreas Furrer, Erni; Blaser; Christen, Metropolit, Rüfenacht; Fabian Schnyder, Holden, Pirnes; Duri Camichel, Fabian Sutter, Casutt: Sven Lindemann, Oppliger, Lüthi; Corsin Camichel.
Lugano: Conz; Schlumpf, Jordan Hendry; Hirschi, Julien Vauclair; Nodari, Blatter; Steiner, Domenichelli, Brady Murray; Bednar, Romy, Rintanen; Jörg, Conne, Reuille; Profico, Kamber, Kienzle.
Bemerkungen: Zug ohne Markkanen, Damien Brunner (beide krank), Lugano ohne Burki, Kostner, Ulmer, Nummelin, Niedermayer und Sannitz (alle verletzt), Simion (U20-WM).