Zug strengt sich kaum an, und Lausanne ist nicht in der Lage, richtig davon zu profitieren. Die Zuger setzen sich letztlich 3:2 nach Penaltyschiessen durch.
Für den EVZ kommt die Phase gegen Schluss der Regular Season, in der es höchsten noch darum geht, eine günstige Position für die Playoffs zu beziehen. Auch Lausanne kann die Playoffs de facto bereits planen.
So standen sich in Zug zwei Mannschaften gegenüber, die nicht mit letztem Einsatz zu Werke gingen. Dass sich letztlich dennoch zwei Punkte daheim behielten, spricht möglicherweise sogar für die Substanz der Zuger. Lausanne hätte im Schlussdrittel bei einem Schussverhältnis von 13:4 mehr herausholen müssen als nur den Ausgleich zum 2:2. Selbst in der Verlängerung (3:1 Schüsse) standen die Waadtländer dem Sieg näher.
Zug – Lausanne 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 0:0) nach Penaltyschiessen
6226 Zuschauer. – SR Fischer/Wiegand, Rohrer/Zosso. – Tore: 16. Bouchard (Bürgler, Sondell/Ausschluss Leeger) 1:0. 34. Bouchard (Earl) 2:0. 37. Froidevaux (Pesonen, Genazzi/Ausschluss Diem) 2:1. 52. Stalder (Louhivaara) 2:2. – Penaltyschiessen: Christen -, Genoway -, Martschini 1:0, Mieville -, Bouchard -, Louhivaara – , Bürgler 2:0, Herren 2:1, Zangger 3:1. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Lausanne. – PostFinance-Topskorer: Bouchard; Louhivaara.
Zug: Stephan; Ramholt, Grossmann; Schlumpf, Sondell; Alatalo, Erni; Blaser; Martschini, Dünner, Suri; Zangger, Earl, Bouchard; Bürgler, Sutter, Schnyder; Lammer, Diem, Herzog; Christen.
Lausanne: Huet; Gobbi, Leeger; Stalder, Fischer; Genazzi, Philippe Rytz; Nodari; Louhivaara, Hytönen, Herren; Genoway, Miéville, Pesonen; Neuenschwander, Froidevaux, Deruns; Antonietti, Savary; Lardi.
Bemerkungen: Zug ohne Holden (gesperrt), Simon Lüthi und Morant (beide verletzt). Lausanne komplett.